Aufgaben und Ziele Die Aufgaben und Ziele des Vereins sind in §2 der Satzung wiedergegeben: Zweck und Aufgaben des Vereins (1)
Zweck des Vereins ist (2)
Der Verein hat insbesondere die Aufgaben Die Hauptarbeit der Bezirksgruppe Pirmasens (Stadt und Landkreis Pirmasens) besteht in den Vortragsveranstaltungen, die jeweils am 4. Montag im Monat stattfinden. Sehr
erfolgreich ist das Jahrbuch, in dem die Vorträge des jeweils
vergangenen Jahres und weitere Beiträge veröffentlicht werden.
Das Jahrbuch erscheint in einer Auflage von 250 Exemplaren. Mit
dem Verkaufspreis können die Druckkosten etwa zur Hälfte
abgedeckt werden, die andere Hälfte wird durch Inserate
finanziert. Zu
unserer Jahreshauptversammlung im Januar erscheint zusätzlich zum
Jahrbuch ein Jahresbericht. Darin werden unter anderem das
Programm, Informationen aus dem Verein, dem Hauptverein und
kleinere Beiträge aus der Vereinsarbeit für die Mitglieder
zusammen gefasst. In
der Regel werden zwei Exkursionen pro Jahr durchgeführt, die
meist einen Bezug zur regionalen Geschichte haben. Gelingt es, so
wird die Ausflugsfahrt von einem informativen Vortrag eingeleitet. Im
Rahmen der Städtepartnerschaft Pirmasens/Poissy besteht eine
Vereinspartnerschaft mit dem "Cercle Historique et Archéologique
de Poissy". Leider erweisen sich die Entfernung und das
Sprachproblem zunehmen als Hemmnis für ein intensive
Partnerschaft. Hingegen
sind erste Ansätze einer engeren Beziehung zum Museumsförderverein
in Buchsweiler zu sehen. Gegenseitige Besuche und Aktionen
garantieren den Fortbestand. Der
Verein hat sich zum Ziel gesetzt, bei der heimatgeschichtlichen
Forschung verstärkt zu den ursprünglichen Quellen zurückzugehen.
Ein besonderer Höhepunkt war wohl, dass auf diese Weise 1995
endlich das Dokument, in dem Pirmasens zum ersten Mal erwähnt
wird, die VITAE PIRMINII aus dem Jahr 850, in Kopie nach Pirmasens
gekommen ist. Der
Erfolg spornt an und noch viele interessante Forschungsgebiete
warten auf eine Bearbeitung: · Beschaffung
der Quellen von 1200 bis 1700 Das
Häusel Seit
der Übernahme des Häuschens 2006 in der Blockbergstraße sind
weitere
große Aufgaben für den Historischen Verein hinzugekommen. Durch
Martin Donie konnten die ersten Sicherungs- maßnahmen durchgeführt
werden, damit das Häuschen für die Öffentlichkeit geöffnet
werden konnte. So sind nun Geländer angebracht, Unebenheiten an
den Böden entfernt und die Besucher können kommen. Eingeladen
sind besonders Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren. Sie
erfahren in Gruppen oder einzeln, wie sich das Leben um 1900
abgespielt hat. Die kleinen Heimatforscher dürfen dabei selbst
Hand anlegen, wenn es um die Hausarbeit wie Wäsche waschen oder
Kochen geht. Auch können den Kindern alte Bräuche und Sitten näher
gebracht werden. Erwachsenen
steht das „Museum zum Anfassen“ beim Tag der Offenen Tür
selbstverständlich auch offen. Meist nutzen ältere Menschen die
Gelegenheit unterm Jahr im Häuschen vorbeizuschauen, um sich an
alte Zeiten zu erinnern oder auch erhaltenswerte Dinge in die
Obhut des Vereins zu übergeben. Gerne
stellen wir die Einrichtung für historisch Begeisterte zur Verfügung.
Ob Seminar oder Feste, alles findet hier im bescheidenen Rahmen
seinen immer anheimelnden Platz. Für die Freiluftsaison ist der Ausbau des Gartens geplant. Langsam lichtet sich die Wildnis und der geplante Nutzgarten kann entstehen. Wer hier noch mitwirken will ist herzlich eingeladen.
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